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Cable Car und Nebelküste

Cable Car und Nebelküste – Tag 7 Travellog 2017

Zurück in San Francisco und rein in die Cable Car!

Heute geht es also, wie gestern angekündigt, zurück nach San Francisco/CA. Stimmt, da waren wir schon. Aber es liegt auf unserem Weg in den Norden Kaliforniens und ist somit schwer zu umgehen. Also machen wir aus der Not eine Tugend und „erledigen“ noch ein paar Dinge, die wir die Tage zuvor noch nicht in Angriff genommen hatten. Dazu gehört natürlich eine obligatorische Fahrt mit der „Cable Car“, der letzten weltberühmten Kabelstraßenbahn weltweit. Auch wenn wir Southwestler normalerweise nicht auf so Touristen-Dinger stehen, wären wir ja leicht unterbelichtet, ließen wir diese Attraktion aus.

San Francisco Jefferson Street
San Francisco Jefferson Street

Gekillt!

Nach dem Cable Car Trip drehen wir abermals ein Video, wie wir die Serpentinen der „Lombard Street“ hinunterfahren; leider hat Christian beim Formatieren der SD Karten gleich mal die „Erst-Version“ unwiederbringlich gekillt; tja, das passiert uns auch mal…

Ja, wo ist denn der Baker Beach?

Nachdem wir uns zu Fuß noch einmal durch die Innenstadt bewegt haben, nehmen wir Anlauf, ein paar schöne Fotos von der Golden Gate Bridge bei Sonnenuntergang aufzunehmen. Zu diesem Zwecke ist es angedacht, sich heute am „Baker Beach“ einzufinden, um das Wahrzeichen auch einmal aus einer anderen, aber auch sehr fotogenen Perspektive abzulichten.

San Francisco Baker Beach im Nebel
San Francisco Baker Beach im Nebel

Milchig…

Doch aus irgendeinem Grund will es dieses Jahr einfach nicht gelingen. Der gesamte „Baker Beach“ einschließlich San Franciscos berühmtester Brücke ist in einer riesigen, undurchdringlichen Nebelbank, die vom Pazifik hereinzieht, gefangen. Noch nicht einmal die Spitzen der Brückenpfeiler ragen aus dem Weiß des milchigen Kondensates heraus. Egal, von wo man auch schaut: „Wie Sie sehen, sehen Sie nichts“ ist heute das Motto. Es ist zum Verzweifeln.

Sieht uns diese Stadt noch einmal im Sommer wieder? Schwer vorstellbar. Dann doch lieber im Herbst. Beim „nächsten Mal“…

Glasbruch aller Orten.

Zusätzlich schreckt uns ab, dass gefühlt jedes vierte am Straßenrand geparkte Auto eine eingeschlagene Heck- oder Seitenscheibe hat. Hier müssen sich die Stadtväter schnell etwas einfallen lassen. Sonst bleiben die Besucher fern!

Energiezufuhr.

Um diese negative Erfahrung reicher müssen wir nun erst einmal frische Energie zuführen, welches wir bei „Chipotle“, einer Art mexikanischer Subway, erledigen. Diese Fast Food-Kette kennen wir noch nicht, doch sie besteht den ersten Test ganz gut…

Have a look at our Photo Galleries!

Hoffnungsvoll…

Die Hoffnung stirbt zuletzt! Angesichts der Nebel-Suppe glauben wir mittlerweile selber nicht mehr an diese Redensart, doch an ein Aufgeben denken wir gar nicht erst. Manchmal hat man Glück und es tut sich doch noch eine Möglichkeit auf, an die man zuvor nicht dachte.

Mit diesem Credo finden wir uns einige Zeit später wieder einmal am „Rodeo Beach“ ein. Doch auch wenn ab und an ein paar ganz kleine blaue Fetzen Himmel durchzuschimmern scheinen – wir warten und warten; an der Situation, dass man außer Nebel überhaupt gar nichts sieht, ändert sich leider auch die nächsten Stunden nichts.

Foggy Rodeo Beach

Entgültig weg hier! Trotz der schönen Cable Car…

Und so schließen wir die „Akte San Francisco“ für dieses Jahr und setzen unsere Reise gen Norden fort. Wir stranden spätabends auf einem KOA Campingplatz in Petaluma/CA und stellen zum ersten Mal auf diesem Trip unser Zelt auf.

Mal sehen, wo es uns morgen hinverschlägt…

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