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Canyon de Chelly National Monument

Canyon de Chelly, Arizona

Das Canyon de Chelly National Monument.

Im Nordosten Arizonas, nahe der new-mexicanischen Stateline, befindet sich ein weiteres Zentrum jahrhundertealter indianischer Kultur: das Canyon de Chelly National Monument (sprich: Kenjen de schäiij).

Das rund 350 km² große Gebiet wird hauptsächlich von vier zusammenlaufenden Canyons gebildet, welche seit rund 4500 Jahren durchgängig bewohnt sind. Zeugnisse hierfür finden sich an vielen Stellen innerhalb des zum Gebiet der Navajo Nation gehörenden Areals.

Vom Ausgangspunkt im Westen des National Monuments, dort, wo die Sandsteinwände nur einige Meter hoch sind, spreizen sich nach Nordosten der „Canyon del Muerto“, der „Black Rock Canyon“ und der „Canyon de Chelly“ nach Osten sowie der „Monument Canyon“ nach Südosten fächerförmig auf. Die steil aufragenden rot-schwarzen Wände der drei Hauptschluchten erheben sich teilweise bis 300 m über den Canyongrund.

Wind. Wetter. Zeit. Willkommen im Canyon de Chelly!

Während der Entstehung des Colorado Plateaus, welches sich vor 60 Millionen Jahren aus dem Umland erhob, gruben sich die den Chuska Mountains entspringenden und das einstige Tal durchziehenden Flüsse immer weiter in die weichen Schichten des de Chelly-Sandsteins und schufen so das Gebiet des heutigen National Monuments.

Die drei Hauptcanyons werden heute noch von Zuflüssen des Chinle Wash durchzogen und führen im Frühjahr, Herbst und Winter genug Wasser, um an beiden Uferseiten für ein wenig Grün inmitten der rostroten Felsenkulisse zu sorgen. Und nicht nur das: Viele Diné-Familien nutzen das kostbare Nass zur Bewässerung ihrer Felder, um einen Teil ihres Lebensmittelbedarfs selber zu erzeugen und abzudecken.

Dies geschieht teils auf althergebrachte Weise, unterstützt von modernen landwirtschaftlichen Maschinen. Im Sommer ist es oft recht warm im Canyon de Chelly National Monument, aber meistens nicht über 30°C und trotz einiger Gewitter in der Regel staubtrocken. Die Wasserversorgung allerdings ist gesichert, da das Grundwasser nicht weit unter dem Talboden zu finden ist. Brunnen sind somit eine oft genutzte Überbrückungshilfe bis zum Herbst und dem später einsetzenden kalten und schneereichen Winter.

Besuchszeiten…

Das späte Frühjahr ist für einen Besuch besonders zu empfehlen. Es ist angenehm warm, oft aber windig. Die Vegetation entlang des Chinle Wash ist üppig und grün, der Chinle selbst führt Wasser – zusammen ein toller Kontrast zum mit „Wüstenlack“ geschwärzten Fels…

Seit Ewigkeiten bewohnt: Nomaden…

Der Canyon de Chelly ist eines der am längsten durchgängig genutzten Gebiete Nordamerikas, wenn auch von verschiedenen Bewohnern.

Spuren der ersten Besiedlung des heutigen National Monuments weisen zunächst auf die Nutzung durch nomadisierende Gruppen hin. Felszeichnungen und Brandspuren aus der Zeit ab 2500 v.Chr. (B.C.) zeugen von der Nutzung der Alcoven bzw. Felsüberhänge, welche hier immer wieder im weichen Sandstein zu finden sind, für die Errichtung kleiner Lager zum Schutz vor Wind und Wetter. Feste Gebäude oder ähnliche Siedlungshinterlassenschaften sucht man aus dieser Epoche allerdings vergeblich.

…und Korbmacher!

Wie an vielen anderen Stellen des Colorado Plateaus begann ca. ab dem Beginn unserer christlichen Zeitrechnung die Ära der Basketmaker (Korbmacher). Diese ließen sich ebenfalls unter den teils riesigen Felsüberhängen nieder und machten sich deren natürlichen Schutz für die Aufstellung der ersten kleinen und festen Gebäude zunutze. Hauptsächlich lebten diese wie ihre Vorgänger eher als Jäger und Sammler, doch waren sie auch teilweise sesshaft, um die kleinen Gruppen, Familien oder Clans ausreichend und gleichbleibend ernähren zu können. Auch sie verewigten sich an den Sandsteinwänden rund um ihre Heimstätten.

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Wandel und Abwanderung

Um 750 n.Chr. wandelte sich nach und nach die Basketmakerkultur in die modernere Lebensweise der als Anasazi bekannten Stämme; die ersten Pueblos entstanden, und immer mehr Menschen lebten im gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Verband. Die zu dieser Zeit als Bebauungsfläche genutzten Alcoven, oft viele Meter über dem Talgrund gelegen, reichten flächenmäßig nicht aus. So entschied man sich, auch Gebäudekomplexe auf dem Canyongrund zu errichten, was für die damalige Zeit allerdings ungewöhnlich war. Der genaue Grund für diese Strategie wird noch lange unklar bleiben…

Im ausgehenden 13.Jh. stellte sich eine vermutlich sehr lange währende Dürreperiode im Gebiet des Colorado Plateaus ein. Wie in anderen Wohngegenden der Anasazi reichte die Wasserversorgung für Mensch, Tier und Ackerbau auch
im Canyon de Chelly nicht mehr aus und bedeutete den Kollaps für die bestehenden Strukturen der Anasazi-Lebensweise. Das führte zur Aufgabe der Pueblos und der Abwanderung in den Süden bzw. Westen.

Neue Nutzer im Canyon…

Nachdem sich die Niederschlagsmengen wieder auf dem normalen Niveau eingependelt hatten, entdeckten die weiter westlich auf Mesas siedelnden Hopi Indianer das Gebiet des Canyon de Chelly für sich, bauten Mais und Getreide an, weideten ihre Nutztiere und ergründeten neue Jagdgebiete. Allerdings wurden sie hier nicht sesshaft und zogen sich im Herbst/Winter zurück.

Später drängten die ersten „Diné“ in die Schluchten, ließen sich dauerhaft nieder und sicherten ihr Überleben durch die Bewirtschaftung von Feldern für den Obstanbau und Wiesen zur Viehzucht. Ebenerdig errichtete Häuser, die Hogans, welche teils vereinzelt, teils in kleinen Gruppen erbaut wurden, dienten als ganzjährige Wohnstätten für die uns auch als „Navajo“ bekannten Siedler.

Historischer Boden: Raubzüge und Gegenwehr

Einen Platz findet der Canyon de Chelly sogar in der amerikanischen Geschichtsschreibung: Um 1700 n.Chr. organisierten sich erstmals kampfbereite Navajos und brachen auf, um in die Sklaverei geratene Stammesmitglieder, welche in östlich gelegenen Gebieten festgehalten wurden, zu befreien. Daraus wurden allerdings mit der Zeit regelrechte Raubzüge. Vor allem Pueblos im Westen des heutigen New Mexico wurden immer wieder Opfer kriegerischer Navajo Überfälle.

Gegen Ende dieses Jahrhunderts schlossen sich spanische Siedler aus dem Gebiet des Rio Grande und verschiedene Indianerstämme zu einer Allianz zusammen und wendeten sich gegen die feindlichen Navajos, die sich ihrerseits in den Höhlen und mit Steinwällen gesicherten Canyons des heutigen National Monuments verbarrikadiert hatten.

Die hohen Felswände und der verschlungene Verlauf der Seitenschluchten sowie vorsorglich angelegte Nahrungsmittelvorräte brachten die Diné zwar so in den Besitz einer natürlichen Festung, die spanisch-indianischen Angreifer aber drangen 1805 trotz aller Vorkehrungen in den Canyon de Chelly ein und richteten auf grausame Weise ein Blutbad an.

Dieser Ort wird heute „Massacre Cave“ genannt. 115 Navajos wurden, obwohl chancenlos, bei dem Kampf um eine strategische Stellung regelrecht abgeschlachtet und die Ohren der Toten abgetrennt, um als Beweis für deren Niederlage zu dienen. Diese Strafexpedition leitete der spätere Gouverneur von Mexiko, Narbona.

Die Navajos unter extremem Druck…

1863 wurde ein weiterer Feldzug gegen die Navajos gestartet.

Initiator war Colonel Kit Carson, der mit einem Regiment der US-Kavallerie vom Osten her in den Canyon de Chelly einrückte und nach und nach den Navajos die Lebensgrundlage nahm, indem er die Strategie der verbrannten Erde anwendete; Felder, Vieh und Nahrungsmittel der Natives wurden systematisch vernichtet.

Die Bevölkerung wurde durch eine stetige Hatz durch die Canyons immer weiter nach Westen getrieben, wodurch vor allem Kinder, Frauen und alte Leute psychisch wie physisch unter starken Stress gerieten. Unzählige Tote waren auf der Seite der Navajos zu beklagen.

Bei einer zweiten Angriffswelle zerstörten Carsons Leute alles Übriggebliebene im Canyon. Auf diese Art und Weise wurde der Widerstand der Navajos endgültig gebrochen.

Anschließend wurden ca. 9000 Stammesmitglieder zusammengetrieben und zu Fuß in das 500 km östlich gelegene „Bosque Redondo„, unweit von Fort Sumner/NM gelegen, deportiert. „The Long Walk“ kostete fast 4000 Diné das Leben. Nach fünf Jahren der Internierung, welche zusammen mit vielen Apachen auf sehr begrenzter Fläche stattfand, durften die Überlebenden nach Unterzeichnung eines Vertrages in die Reservation auf ihrem angestammten Gebiet zurückkehren.

Canyon de Chelly National Monument, Arizona, USA [Amazing Places 4K]

Der Canyon de Chelly als touristisches Ziel

Noch heute ist das Canyon de Chelly National Monument von Diné bewohnt und unter verschiedenen Familien aufgeteilt. Deshalb ist es bis auf den „White House Ruin Trail“ nicht gestattet, ohne Navajo-Guide den Canyon zu besuchen. Einen solchen kann man am frühen Vormittag in der „Thunderbird Lodge“ buchen.

Es werden Halb- oder Ganztagstouren mit großen offenen Allradfahrzeugen (offensichtlich aus dem Koreakrieg) angeboten. Hier sitzt man auf mit der Ladefläche verschraubten Bänken. Halbtagestouren dauern ca. 4 Stunden, für die Ganztagestour muss man mit ca. 8 Stunden rechnen.

Solche Trips werden meist mit zwei oder mehreren Fahrzeugen durchgeführt.

Start ist um 9.00 Uhr morgens bzw. 14.00 Uhr mittags.

Die zweite Variante setzt ein eigenes Allradfahrzeug voraus. Hierfür muss ein Permit erworben werden. Ein autorisierter Navajo-Guide fährt für eine angemessene Entlohnung mit, jedes weitere Fahrzeug kostet einige Dollar zusätzlich, maximal fahren fünf Fahrzeuge im Konvoi. Alleinfahrten sind nicht erlaubt.

Variante drei, den Canyon de Chelly zu entern, ist zu wandern. Auch hier ist ein Guide erforderlich. Für „eine Handvoll Dollar“ die Stunde begleitet er bis zu 15 Personen und führt sie an die verschiedenen geschichtsträchtigen Plätze. Was es zu entdecken gibt? Bitte vorher erfragen!

Die Monument-Verwaltung kann zum Schutz von Besuchern vor Hochwasser (nach starkem Regen) oder zum Erhalt von Ruinen etc. den Park oder Teile davon sperren. Auch hier besser vorher absprechen, was in solch einem Fall alles angesehen werden kann. Am besten also zuerst das Visitor Center besuchen und aktuelle Angaben einholen.

Die kostenfreie Variante…

Die einzig kostenlose Möglichkeit, in den Grund des Canyon de Chelly National Monument zu gelangen, ist der bereits angesprochene „White House Ruin Trail“.

Er beginnt am „White House Overlook“ und führt über einen steilen, aber gut gewarteten Weg serpentinenartig hinunter in das Innere der Schlucht. Selbst ein kleiner Tunnel ist zu passieren! Unten angekommen, verläuft der gut sichtbare Pfad nur noch ebenerdig zu den Ruinen. Ganz nah kommt der Besucher an diese jedoch nicht heran; zum Schutz der uralten Gebäude wurde in einigem Abstand dazu ein Zaun aufgestellt.

Be prepared!

Auf keinen Fall sollte man vergessen, ausreichend Wasser und Essbares mitzunehmen. Der „White House Ruin Trail“, aber auch so eine Halb- oder Ganztagestour schlauchen ganz schön, da große Höhenunterschiede überwunden werden müssen. Auch ist man die ganze Zeit der Sonne ausgesetzt, auch wenn hier und da am Chinle Creek ein Baum etwas Schatten spendet.

Ein böiger Wind fegt des Öfteren durch den Canyon de Chelly und wirbelt jede Menge Staub auf. Auch die Tourfahrzeuge ziehen immer wieder beträchtliche Schleier aus Sand hinter sich her; eine Sonnenbrille oder ein leichtes Tuch vor Nase und Mund wirken da Wunder.

Dem Wetter angepasste Kleidung ist zu empfehlen, denn es kann nicht nur sehr staubig, sondern auch feucht werden. Diverse Mobiltelefone, Smartphones oder Kameras plus Equipment sind also entsprechend zu verpacken.

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Der Canyon de Chelly „von oben“:

Die Nordroute

Wer nicht unbedingt auf die eine oder andere Weise in den Canyon möchte, kann diesen auch von verschiedenen Overlooks aus bewundern. Dazu nutzt man z.B. den nördlich um den Canyon de Chelly führenden „North Rim Drive“ (15 Meilen). Entlang dieser gut ausgebauten Parkstraße befinden sich vier größere Parkplätze, von denen kurze Trails zu gesicherten Aussichtspunkten am Canyonrand führen. Von hier aus kann man zum einen in den Canyon del Muerto schauen oder aber jahrhundertealte Anasazi-Ruinen, nach denen die Overlooks benannt sind, bewundern.

So bekommt man völlig ohne Anstrengung einen guten Blick auf die „Ledge Ruins“ (Anasazi-Siedlung in Felsnische), das „Antelope House“ (mehretagige Ruine mit Felsmalerei), die „Mummy Cave“ (in dieser Höhle wurden 1880 zwei Mumien entdeckt, daher der Name; eine Ruine mit 90 Räumen und einigen Kivas, teilweise im Stil von Mesa Verde-Bauwerken errichtet) und die „Massacre Cave“ (benannt nach dem schon erwähnten Massaker von 1805 unter Narbona).

Die Südroute

Wie die Nordroute startet auch der „South Rim Drive“ am Visitor Center und führt am südlichen Canyonrand entlang. Aus Gründen des wechselnden Sonnenstandes empfehlen wir, morgens den Norden des Canyon de Chelly National Monument zu besuchen; der Nachmittag ist für den Besuch der Südroute idealer. Von dieser Strecke aus sind sogar sieben Overlooks erreichbar: der „Tsegi Overlook“ (traditioneller Ackerbau im Canyongrund und Blick auf den Chinle Creek), der „Junction Overlook“ (hier treffen der Canyon del Muerto und der Canyon de Chelly aufeinander und zwei Ruinen sind zu sehen – die „First Ruin“ und die „Junction Ruin“), gefolgt vom „White House Ruin Overlook“ (zwei Ruinen sind in bzw. vor der gegenüberliegenden Canyonwand zu sehen. Es empfiehlt sich ein Fernglas bzw. für Kameras ein Teleobjektiv zu verwenden). Hier startet auch der eingangs beschriebene „White House Trail“ hinunter in den Canyongrund.

Folgt man dem weiteren Verlauf des South Rim Drive, kommt man zum „Sliding House Overlook “ (von hier aus schaut man auf die Ruine eines auf einem schrägen Sandsteinvorsprung errichteten Gebäudekomplexes, bei dem offenbar einige Außenwände abgestürzt sind) , dann zum „Face Rock Overlook“ und dem „Wild Cherry Overlook“.

Heilige Felsnadeln

Der „Spider Rock Overlook“ stellt das Ende der offiziellen südlichen Parkroute dar. Nach einigen Metern Fußweg steht man recht nah an der Abbruchkante und kann einen guten Blick in die Schlucht werfen. Hier reckt sich der namengebende „Spider Rock“ nach oben.

Diese zwei Felsnadeln sind größtenteils freistehend, jedoch im unteren Drittel miteinander verbunden. Wichtig ist dieses Kuriosum der Natur besonders für die Navajos; Auf den zwei Spitzen der Sandstone Needles soll die „Holy Spider Woman“ (Heilige Spinnenfrau) leben. Sie hat der Sage nach den Navajos das Spinnen und Weben beigebracht. Wegen dieser elementaren Bedeutung für das Leben der Natives verehren sie die Spinnenfrau als Gottheit. Somit ist der Spider Rock heilig, darf nicht bestiegen oder beklettert werden und gilt als Wahrzeichen des National Monuments.

Aufmerksame Zeitgenossen werden erkennen, dass kurz hinter der Zufahrt zum „Spider Rock Overlook“das Pavement endet, die Route aber ab der Parkgrenze auf einer Dirt Road weiter nach Osten verläuft. Wer über ein ordentliches Allradfahrzeug verfügt, kann diese Piste bis zum „Three Turkey Ruin Tribal Park“ weiterfahren. Hier gibt es einige sehr gut erhaltene Ruinen aus der Anasazi-Zeit zu sehen.

Anfahrt

Der Canyon de Chelly befindet sich unweit von Chinle/Arizona, einem Städtchen nahe der Grenze zu New Mexico. Im Nordwesten des National Monuments liegt das Monument Valley, das Valley of the Gods und die Cedar Mesa Region.

Im Süden erreicht man den Petrified Forest National Park nahe Holbrook/AZ nebst Route 66, im Südosten die Stadt Gallup/NM. Nordöstlich fahrend erreicht man Shiprock/NM und weiter noch Farmington/NM.

Eintrittsgelder

Und nun: Festhalten! Für das Canyon de Chelly National Monument werden derzeit keine Eintrittsgelder vom National Park Service erhoben! Das gilt aber nur für sämtliche Overlooks und den „White House Ruin Trail“. Wer von Guides geführte Touren in das Gebiet unternehmen möchte, muss natürlich etwas in die Tasche greifen.

Unterbringung

Chinle/Arizona und der Canyon de Chelly selbst befinden sich auf Navajo-Gebiet, sind also touristisch und unterbringungstechnisch eher mittelmäßig entwickelt, und es strotzt in dieser Region somit nicht gerade vor Unterbringungsmöglichkeiten. Allerdings haben sich einige hochpreisige Hotelketten und ein paar wenige Campingplätze über Jahre im Areal etabliert.

Da wären z.B. der „Cottonwood Campground“ und der „Spider Rock Campground“ in unmittelbarer Nähe zum National Monument zu nennen. Für Fans des Zeltens oder Camper-Enthusiasten genau die richtigen Adressen!

Wer sein Haupt lieber in hübsche weiche Kissen betten möchte, kann sich eigentlich nur zwischen der „Thunderbird Lodge“, dem „Best Western Canyon de Chelly Inn“ und dem „Holiday Inn Canyon de Chelly“ entscheiden.

Umgebung

Es bietet sich an, weitere Spots in der „näheren Umgebung“ des Canyon de Chelly National Monument zu besuchen. Der Hope Arch unweit von Chinle/AZ, das Monument Valley, die Dancing Rocks bei Many Farms, das Valley Of The Gods, die Cedar Mesa Region, der Shiprock, der Chaco Culture National Historical Park, die Bistie Badlands oder auch das Four Corners Monument sind innerhalb von einigen Minuten bis zu wenigen Stunden erreichbar.

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